Sonne, Strand und Mee(h)r….
Dienstag, September 16th, 2008 | on tour, volmi | Ein Kommentar
Und schwups, schon ist unser Urlaub wieder vorbei. Hinter uns liegt eine super schöne Woche in Sondervig.
VIELEN DANK AN ALLE BETEILIGTEN!!! 🙂
Mit 14 Freunden und 4 Knirpsen ging es für eine Woche in ein schönes Haus an die Westküste Dänemarks. Wir hatten wirklich viel Glück mit dem Wetter und es war die meiste Zeit trocken. Sehr häufig zeigte sich die Sonne am strahlend blauen Himmel. So konnten wir unser Lager oft am Strand aufschlagen. Die Knirpse fanden es toll den Sand zu mampfen und die „Großen“ wagten sich sogar in die Nordsee. Puh war das kalt und lustig….
Wir hoffen, dass wir den Urlaub mit Euch mal wiederholen werden!
Canon 50D
Mittwoch, August 27th, 2008 | mi | 2 Comments
Einige Jahre lang habe ich meine Canon EOS 300D genutzt. Irgendwann kam dann aber sogar ich an den Punkt, wo mir die eine oder andere Einstellung fehlte. So ließen sich zum Beispiel der AF-Modus und die Art der Belichtungsmessung nicht frei wählen, sondern waren an die Motivprogramme geknüpft. Die wiederum gaben zum Teil die Dateiformate JPEG/RAW vor. Kurzum, ich entschloss mich, eine neue Kamera ins Auge zu fassen.
Lange habe ich hin und her überlegt, ob ich noch eine 30D anschaffe oder doch lieber zu einer 40D greife, denn eigentlich hätte die ältere 30D alles gehabt, was ich mir gewünscht habe. Der relativ geringe Preisunterschied, der sich nach einiger Zeit eingestellt hat, hat mich dann doch bewogen zum neueren Modell zu greifen.
Nur weinige Monate später bringt nun Canon bereits einen potentiellen Nachfolger für meine neue Errungenschaft. Sehr ungewöhlich wie ich finde, gerade so weit vor der Photokina. Auch wenn ich mit meinem jetzigen Modell hoch zufrieden bin, lohnt sich doch ein Blick auf die Daten der Neuen.
Ein erster Blick auf die technischen Daten zeigt zumindest bei mir, eine gewisse Enttäuschung. Kommt die Kamera doch mit einem neuen Digic 4 Prozessor und 15,1 Megapixeln daher, so sind allenfalls der hohe ISO-Bereich bis 12800 und das 3 Zoll Display in VGA-Auflösung ein wirkliches Plus. Den neuen Prozessor braucht die Kamera offensichtlich auch, denn auch wenn sie mit „Spitzentechnologie für Leistung und Tempo“ beworben wird, so ist sie doch zumindest in der Bildfrequenz nicht schneller -eigentlich sogar langsamer- als ihr Vorgänger. Das Autofocus-System wurde verbessert und der Live-View wartet nun auch mit mehreren AF-Funktionen auf. Mir hat sich der Nutzen dieses Modus noch nicht erschlossen und ich glaube ich habe noch nicht einmal geprüft, ob der bei mir überhaupt funktioniert. Vielleicht müsste ich ihn mal nutzen um die Vorteile zu erkennen, aber ist der Sucher nicht genau der Grund, warum ich eine Spiegelreflex nutze und nicht eine Kompakte auf Brust- oder Kopfhöhe halte um mit dem Display Bilder zu machen?
Mir zeigt sich, dass der Megapixel-Hype auch vor der DSLR-Liga nicht Halt macht und Canon wohl nachlegen musste, nachdem sie in die neue Einsteigerkamera, kurz nach dem Erscheinen der 40D ein verbessertes AF-System eingebaut haben. Wie auch immer. Wie sagt man so schön? Nicht die Kamera, sondern der Fotograf macht das Bild.
Deine Spuren im Sand…
Samstag, August 23rd, 2008 | at home | Kommentare deaktiviert für Deine Spuren im Sand…
…sind gar nicht so einfach zu hinterlassen.
Als stolze Eltern möchte man ja gern jeden Moment der Kleinen festhalten. Das klappt bislang auch ganz gut, denn die Menge der Bilder die wir so machen ist in diesem Jahr exponentiell gestiegen. Nun fanden wir es aber auch ganz schön, mal einen Hand- oder Fußabdruck unserer Kleinen festzuhalten, also haben wir eines von diesen Sets gekauft, die für solche Eltern angeboten werden.
Laut Packung ist das ganz einfach. Den mitgelieferten Sand mit dem Kleber vermischen, das Ganze in den Holzrahmen geben, glattstreichen und den Hand- oder Fußabdruck (wahlweise natürlich beides) hinterlassen. Ganz einfach also, wenn…ja wenn da nicht dieser Greifreflex wäre. Nach einigen Versuchen mit der Hand haben wir uns dann entschieden es lieber mit dem Fuß zu versuchen. Jedoch ist war es auch damit nicht viel einfacher. Nach diversen Versuchen, ebenso vielen Aktionen den Sand wieder glatt zu streichen, haben wir es tatsächlich geschafft: Das Kinderzimmer glich einer Strandzone. Kein Schritt ohne knirschen unter den Füßen, ein gut paniertes Kind und zwei ebenso versandete Eltern. Aber wir haben einen Abdruck im Sand und der ist auch gar nicht so schlecht geworden wie wir finden.
Der Handabdruck jedoch muss erstmal warten, bis Jona nicht mehr alles greifen und in den Mund stecken möchte…
Farbkalibrierung
Montag, August 18th, 2008 | mi | Kommentare deaktiviert für Farbkalibrierung
Immer wieder habe ich festgestellt, dass meine Fotos auf einem anderen Rechner ganz oder zumindest teilweise anders dargestellt werden. Sieht bei mir daheim auf meinem Monitor noch alles super aus, so ist die Darstellung auf einem anderen Rechner teilweise viel dunkler oder auch gern mal farbstichig. Besonders ärgerlich finde ich es dann, wenn so etwas bei der Bestellung von Fotobüchern oder Abzügen passiert. Da hält man plötzlich ein Bild oder Buch in der Hand bei dem man denkt: „Das habe ich doch ganz anders in Erinnerung“.
Was also tun? Nun habe ich ja in disversen Podcasts und Internetforen schon so viel über Kalibrierung gelesen und gehört, doch bisher hatte ich mich immer gescheut mir ein Stück Hardware zu kaufen, dass man maximal einmal im Monat (und das halte ich für meinen Zweck schon für oft) nutzt. Wie das aber ja manchmal so ist, da hat man etwas ganz hinten auf der Wunschliste, durch genügend Ärger jedoch, rutscht es in der Priorität dann gern mal nach oben.
Wie auch immer, ich habe mir ein Spyder2Express der Firma ColorVision zugelegt und das erste Ergebnis zeigt deutlich, dass mein Monitor was die Farbwerte angeht wirklich im Wald stand. Er war doch deutlich zu hell und deutlich zu kalt eingestellt, da ist es natürlich kein Wunder, wenn das Ergebnis nach dem Ausdrucken, bzw. Entwickeln zu dunkel oder übersättig wirkt. Ich bin mal gespannt, ob sich die Einstellungen nach einiger Zeit wieder verändern, bin mir aber fast sicher, dass der Unterschied bei der nächsten Kalibrierung schon nicht mehr so stark sein wird.
Und allen, die meinen meine Bilder sähen komisch aus, sei nun gesagt, dass die so aussehen müssen.
Pimp my X-Files
Mittwoch, Juli 30th, 2008 | mi | 2 Comments
Es ist ja nicht mehr ganz so einfach, wenn man ein kleines Kind daheim hat, mal eben ins Kino, zum Essen oder irgendwo anders hin zu gehen. Gestern haben wir es aber glücklicher Weise mal wieder geschafft und die Oma war auch glücklich mal wieder auf ein sooo liebes Kind aufpassen zu dürfen. Zeit genug für uns einmal im Schweinske vorbei zu schauen und im Anschluß den neuen Akte-X Film im Kino zu genießen.
Spannend war er ja und auch ganz im Stil der Fernsehserien, nur leider war das Drehbuch wohl auch für Serienlänge geschrieben. In der ersten Hälfte des Films geht es doch recht gemütlich zu. Doch kurz bevor es langweilig wird bekommt der Film dann doch noch die Kurve. Insgesamt gut, aber meiner Meinung nach halt auch nicht mehr. Ein Film, den man nicht unbedingt auf einer Kinoleinwand gesehen haben muss, sondern der sich auch gut für einen DVD-Abend eignet. Einig waren wir uns darüber, dass es wohl keinen dritten Teil geben wird, da die Geschichte nun wirklich abgeschlossen ist.
Auf jeden Fall haben wir es genossen den Abend mal wieder gemeinsam zu verbringen. Achja, habe ich erwähnt, dass Fox Mulder eine neue Synchronstimme bekommen hat? Das war auch erstmal recht gewöhnungsbedürftig…
Warum heißt der Titel dieses Eintrages nun ‚Pimp my X-Files‘? Na ratet doch mal…
Warum kann nicht jeden Tag Junggesellenabschied sein?
Montag, Juli 14th, 2008 | mi | Ein Kommentar
Eine gute Frage und auch ein Indikator dafür, dass Ralf der gestrige Tag gefallen hat. Aktions, kalorienreich und wunderbar von Marian organisiert haben wir Ralf gestern überrascht (er bahauptet natürlich es vorher geahnt zu haben).
Die Aktion begann mit Auflauern in der Osterstraße und T-Shirts die klar machen, wer hier der „Star“ des Tages und wer für die Fiesematenten verantwortlich ist. Nach einem großen Eisbecher im Eiscafe vor Ort ging es dann mit verbundenen Augen (wir wollten ja nicht zu viel verraten) auf den Wasserski-Lift nach Pinneberg. Einige Unklarheiten und Preiverhandlungen später stand dann sogar der Großteil der Gruppe in der langen Reihe der coolen Border. Neben ein paar Kitesurf-Profis in der Gruppe sahen wir Anfänger natürlich alt aus, haben uns jedoch erfolgeich in den Disziplinen „Schönster Startunfall“ und „Das Ende meines Erfolges – die erste Kurve“ geschlagen.
Ebenso gründlich unterzuckert, wie unterkühlt ging es dann nach fast 2 Stunden weiter Richtung Wedel. Wie sich herausstellte war dort gerade Hafenfest. Das ideale Ambiente um Ralf in ein Sumo-Ringer-Kostüm zu stecken und ihn dazu zu verdammen, einige 1,- EURO Artikel möglichst teuer an den Mann oder die Frau zu bringen. Die Sonne meinte es gut mit uns und trieb Ralf nicht nur wegen der zu bewältigenden Aufgabe den Schweiß auf die Stirn -obwohl das Kostüm permanent mit Frischluft befüllt wurde.
Nachdem auch diese Aufgabe erfolgreich gemeistert wurde, ging es zum wohlverdienten Abschlussessen ins Montgomery Champs nach Eidelstedt. Die letzte Herausforderung des Tages stellte dann wohl das Vertilgen eines Giant Burgers dar, die Ralf zwar beachtlich, wenn gleich nicht vollständig zu lösen vermochte. Wer jetzt den Eindruck gewonnen hat, dass dies nach einem perfekten Tag für große Kinder klingt, der behält recht und der einzige Grund, der gegen die eingehende Frage spricht ist, dass man in dem Kostüm recht unvorteilhaft aussieht.
Glorreiche 7 – Das Buch auf meinem Nachttisch
Mittwoch, Juli 9th, 2008 | at home | 4 Comments
Was habe ich früher an Büchern gelesen. (Für diejenigen die mich alt finden: Mit früher meine ich, als ich so in eurem Alter war.) Heute komme ich wenigstens im Bus wieder dazu, ein wenig zu lesen. Das sind dann immerhin fast 1,5 Stunden am Tag. Wie auch immer, darüber wollte ich eigentlich gar nicht schreiben.
Eigentlich sollte es hier um das Buch gehen, dass zurzeit auf meinem Nachttisch liegt – naja, eigentlich ja in meinem Rucksack, da ich ja im Bus lese. Wer mich kennt, weiß ja um meine Leidenschaft für die Fotografie. Nun habe ich in letzter Zeit vermehrt versucht Bilder, die ich schon ganz gut fand, durch Nachbearbeiten noch besser werden zu lassen. Habe viel im Internet gesucht und bin meistens auch fündig geworden. Es gibt wirklich viele tolle Tutorials in denen erklärt wird wie man das aktuelle Problem behebt. Was aber schnell deutlich wird ist, dass Programme wie zum Beispiel Photoshop wirklich sehr mächtig sind und es sehr viele Wege zum Ziel gibt. Was mir immer gefehlt hat war einfach eine Hand voll Asse im Ärmel, mit denen man die meisten Probleme erschlagen kann.
Bis jetzt, denn ich habe das Buch „Glorreiche 7: 7 Techniken die alle Bilder zum Leuchten bringen“ von Scott Kelby gefunden und bestellt. Ich finde es klasse, denn Kelby zeigt anhand von 21 Beispielen, dass in der Regel nicht mehr als 7 Techniken nötig sind um aus einem guten Bild ein Bild mit „Wow-Effekt“ werden zu lassen.
1) Adobe Camera Raw
2) Gradationskurven
3) Tiefen/Licht
4) mit Licht malen
5) Kanäle anpassen
6) Füllmethoden und Ebenenmasken
7) Scharfzeichnungstechnik
Dabei bleibt die Reihenfolge immer gleich, nur ist es nicht unbedingt nötig immer alle Techniken auf ein Bild anzupassen. Besonders gelungen finde ich, dass alle Beispielbilder im Internet zum herunterladen angeboten werden. Genau so, wie der Autor sie in seinem Buch auch verwendet. Im ersten Kapitel wird noch jeder Mausklick genau beschrieben und zum Ende hin, wenn man mehr Routine hat, werden auch die Erklärungen sparsamer.
Da in 21 Beispielen eigentlich immer dasselbe passiert möchte man meinen, dass man eigentlich ja nur das erste Beispiel durchgehen muss und dann hat man’s. Scott Kelby erklärt in seinem Vorwort warum das nicht so ist und er behält recht. Ich habe inzwischen fast 10 Beispiele nur gelesen und nicht parallel am Rechner nachvollzogen und wenn ich nun ein Bild am Anfang des Kapitels sehe, weiß ich meistens schon, was im nächsten Absatz passieren wird. Warum mache ich das so? Erstens habe ich kein Photoshop CS3 und zweitens den Ehrgeiz das Gelernte auf Photoshop Elements zu adaptieren, denn wenn man nur 7 Techniken braucht müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn die nicht in Elements enthalten wären. Warum sollte ich also über EUR 1.000,- mehr zahlen für Dinge die ich nicht brauche?
Auch wenn ich nun schon weiß oder ahne, was im nächsten Absatz steht, so macht es trotzdem Spaß weiterzulesen, da Scott Kelby schreibt wie er spricht (nicht dass ich ihn schon mal gehört hätte, aber ich stelle mir das so vor). Er feuert einen an sich für eine bestimmte Methode zu entscheiden, schweift ab und gibt eine Anekdote zum Besten, verliert aber nie den roten Faden.
Ich finde das Buch gut und wenn ich schon vorher nicht geglaubt habe, dass alles was man so sieht wirklich auch so fotografiert wurde, bin ich mir jetzt sicher: Richtig gute Bilder fallen nicht einfach hinten aus der Kamera.
Da hier ja immer mit Kommentaren gegeizt wird stelle ich am Ende dieses Posts einfach mal eine Frage: Welche Buch liegt zurzeit auf Deinem Nachttisch? Schreib doch einfach mal einen Kommentar.
Die große weite Welt
Mittwoch, Juli 9th, 2008 | mi, vol | Kommentare deaktiviert für Die große weite Welt
Sonst sieht man es immer nur im Fernsehen (nicht dass wir sowas gucken würden) „Mein neues Leben XXL“, „Mein Auslandstagebuch“, „Die Auswanderer“ und so weiter.
Nun sind wir mal live und hautnah dabei. Die kleine Kendra geht für ein Jahr als Au Pair in die USA. Genauer gesagt nach Oregon, also ganz in den wilden Westen. Aus diesem Anlass gab es am letzten Freitag eine große Abschiedsfeier, bevor es dann am Montag richtig ernst wurde. Wir drücken Kendra alle Daumen und hoffen, dass es ein tolles Jahr wird. Zum Glück hat sie auch ein Blog eingerichtet, so dass wir alles mitverfolgen können und nun wissen, dass sie gut angekommen ist.
Ach ja, laut Wikipedia ist Oregon der Staat der Biber, laß Dich also nicht anknabbern 😉
Ein schöner Ausflug
Sonntag, Juli 6th, 2008 | on tour, volmi | Ein Kommentar
Für den gestrigen Samstag hatte unsere Minifamilie sich fest vorgenommen einen schönen Ausflug zu unternehmen. Gesagt – getan! Wir hatten uns spontan entschieden einen Abstecher nach Lübeck zu unternehmen. So fuhren wir mittags los. Wir spazierten natürlich durch das Holstentor und dann durch die gemütliche und wirklich schöne Altstadt und an der Trave entlang. Einen schönen Brunnen haben wir dort auch gefunden, der natürlich prompt anging, als Mirko mit seinem Bein darüber stand um ein Foto zu knipsen. Mirko war am fluchen, Volmi am lachen. 🙂 Eine kleine kühlende Dusche von unten in Mirkos Hosenbein. Das machte aber bei dem Wetter nichts und so spazierten wir weiter Richtung Innenstadt um auch diese anzuschauen. Um das Rathaus herum wirklich hübsch anzusehen. Auf dem Weg Richtung Auto machten wir noch einen kleinen Halt um ein Eis zu schlabbern und dann ging es wieder ab nach Hause. Ein paar Bilder findet Ihr unter Fotos.
Nach der EM ist vor dem WM
Freitag, Juli 4th, 2008 | at home | Kommentare deaktiviert für Nach der EM ist vor dem WM
Nun bin ich wirklich kein Fußballfan und verfolge die Bundesliga so gar nicht. Zur EM oder WM komme ich dann aber, so zu sagen, aus meinem Loch gekrochen.
Nach dem Erfolg der deutschen Elf bei der WM vor zwei Jahren, der als das Sommermärchen in die Fußball-Geschichte einging, haben viele doch auf ein ähnliches, spektakuläres Ereignis gehofft. Doch sie wurden enttäuscht.
Ist das so? Auf den ersten Blick mag es vielleicht so scheinen, denn im ganzen Tunier haben wir von der Elf keinen so schönen Fußball gesehen -wenn man von dem Spiel gegen Portugal mal absieht. Dennoch hat es gereicht um ins Finale zu kommen und das ist immerhin eine Runde mehr als bei der WM.
Verdient oder unverdient, das mag jeder selbst entscheiden. Es hat sich mal wieder gezeigt, dass Können allein nicht reicht. Es gehört auch immer eine gehörige Portion Glück dazu. Favoriten, wie der amtierende Weltmeister Italien sind ebenso ausgeschieden wie die einst starken Franzosen.
Spanien hat von Beginn an ein starkes Tunier gespielt und letzendlich bewiesen, dass man einen Titel nicht eben im Vorbeigehen holt. Auch wenn man eine gehörige Portion Glück und ein euphorisches, mit Autofähnchen bestücktes Heimatland im Rücken hat.
Dennoch hat es Spaß gemacht vor dem Fernseher mitzufiebern, die Euphorie beim public-viewing zu sehen und das Finale als Anlaß für einen Grillabend mit Freunden zu nutzen. So haben wir es dann auch gemacht und das Endspiel als 11 (war das eigentlich Zufall) Freunden in den heimischen 4 Wänden mitverfolgt. Vielen Dank für euren Besuch und dass ihr den Traum in schwarz-rot-gold mitgemacht habt. In diesem Sinne…bis spätestens zum private-viewing bei der WM 2010.
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