Die Rückkehr des Donnervogels

Donnerstag, November 20th, 2008 | at home, mi | Kommentare deaktiviert für Die Rückkehr des Donnervogels

Bis vor einigen Jahren habe ich als E-Mailprogramm Mozilla Thunderbird benutzt und war damit hoch zufrieden. Hat es doch zahlreiche Eigenschaften, die einem das Leben leichter machen. Besonders im Zusammenhang mit IMAP als Protokoll kann zum Beispiel Microsoft Outlook in keinster Weise mithalten. Ich verwende IMAP, da ich die E-Mails auf einem zentralen Rechner sammeln und dann mit diversen Rechnern (ob mobil oder fest) synchronisieren kann. So habe ich alle Nachrichten nicht nur auf meinem Rechner daheim, sondern auch eine Kopie auf dem Laptop. Das ist vielfach sehr praktisch.

Als ich jedoch vor einigen Jahren begann mein Handy mit dem Rechner zu synchronisieren, wurde sehr schnell deutlich, dass die meisten Geräte nur eine Unterstützung für Outlook bieten. Alternativ nutzte ich David Home von Tobit Software, ein sehr mächtiges und komfortables Programm. Leider sind mit fast jeder neuen Windows Mobile Version auf dem Handy oder Smartphone, einige hundert Euro Updatekosten fällig. Da Handyverträge einem alle 2 Jahre ein neues Gerät bieten, war irgendwann die Schmerzgrenze erreicht und ich nutze notgedrungen wieder Outlook.

Bis gestern, denn da entdeckte ich Birdiesync. Ein Programm, dass es einem ermöglicht Thunderbird mitsamt der Kalendererweiterung Lightning mit einem Windows Mobile Gerät zu synchronisieren. Dabei nutze ich persönlich hauptsächlich die Synchronisation von Adressen und Terminen. Beides brauche ich am häufigsten und hätte es gern auf allen Systemen schön synchron.

Nachdem ich nun alles installiert habe, muss ich sagen, dass mich der erste Eindruck begeistert. Die Funktionen von Thunderbird mit Lightning sind hervorragend. Die Synchronisation funktionierte bei mir auf Anhieb, lediglich bei der Datenübernahme musste ich mir mit einem Trick behelfen. Übernimmt Thunderbird Adressen, Emails (aus lokalen Ordnern) und To-Do’s noch problemlos, so löscht Microsoft ActiveSync jedoch alle Termine vom mobilen Gerät, wenn man diese nicht mehr mit Outlook selbst synchronisieren möchte. Eine direkte Übernahme von Outlook in Lightning wird leider nicht unterstützt oder ich habe diese nicht gefunden.

Meine Lösung in diesem Fall -nur falls es mal jemand nachmachen möchte- war, einen zweiten Benutzer auf meinem Rechner anzulegen, die outlook.pst für diesen Benutzer kopieren und Outlook mit dem mobilen Gerät und diesem Benutzer zu synchronisieren. Dann waren alle Termine wieder auf dem Gerät und nach einer weiteren Synchronisation mit meinem Hauptbenutzer, dann auch in Lightning.

Ich werde Birdiesync jetzt noch ein paar Tage testen, bin mir aber jetzt schon sicher, dass die EUR 19,90 dafür gut angelegt sind. Mir hat die Aktion gestern jedenfalls ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert.

Was soll man dazu noch sagen?

Montag, November 17th, 2008 | at home, mi | 2 Comments

Nachdem ich es ja nun geschafft habe meinen Flickr-Account zu bezahlen (dachte ich), erwartete ich auf meiner nächsten Kreditkartenrechnung natürlich die entsprechende Belastung. Eine Belastung gab es nun auch, nur kann man die nicht entsprechend nennen. Obwohl ich wirklich vorsichtig bin, meine Karte nicht rumliegen lasse, die Nummer nur auf gesicherten Seiten und in seriösen Shops eingebe, hat es mich nun erwischt. Jemand hat mit meiner Karte -oder zumindest der Nummer- ein Einkaufstour gestartet und es sich mal gut gehen lassen. Ein paar Flüge, einen kleinen Hotelaufenthalt und die passende Musik dazu aus dem Internet. Tja, die Dreistigkeit der Menschen kennt keine Grenzen.

Das Problem an der Sache ist, dass ich jetzt die Lauferei und den Papierkram am Hals habe. Laut meinem Kreditkartenunternehmen ist das zwar alles kein Problem, aber warten wir es mal ab. Yahoo hat meine Flickr-Account natürlich noch nicht belastet und wird das, aufgrund der gesperrten Karte, nun auch nicht mehr schaffen. Auch wenn ich dort bereits per Mail gewarnt habe, bin ich mal gespannt, ob die das auf die Reihe bekommen.

Flickr und das Problem ein Pro zu bleiben

Mittwoch, November 5th, 2008 | mi | Ein Kommentar

Viele unserer Bilder liegen schon seit einigen Jahren in unserem Flickr-Account. Ich finde das ungemein praktisch. Der Upload ist einfach, man kann die Bilder in Alben und Sammlungen zusammenfassen, Kommentare schreiben und bekommen und so weiter und so weiter.
Bei dem kostenlosen Zugang ist jedoch schnell Schluss, was die Anzahl dieser Funktionen (besonders Alben und Sammlungen) angeht. Also haben wir schon seit Jahren ein Pro-Account, der halt ein paar Euro im Jahr kostet, dafür aber viel bietet. Das dumme ist nur, er läuft nach einem Jahr (jetzt kann man auch gleich 2 Jahre buchen) aus und man wird automatisch wieder auf den Funktionsumfang des freien Zugangs zurückgestuft.
Bei uns war dies Ende Oktober mal wieder der Fall und eigentlich wäre das alles nicht so schlimm gewesen, wären nicht ein paar Faktoren zusammengekommen, die das Ganze mal wieder erschwert haben. › Continue reading

Wenn ich etwas will…

Dienstag, Oktober 21st, 2008 | at home | 2 Comments


Jona robbt

Ursprünglich hochgeladen von Mikro

dann schaffe ich das auch, wird sich Jona gedacht haben. Nachdem wir ja shon seit einigen Tagen darauf warten, dass unsere Kleine loskrabbelt, hat sie sich nun doch erstmal fürs Robben entschieden. Ist wohl doch einfacher und das wichtigste ist: Sie kommt auch so überall hin, wo sie möchte. Für uns heißt das, dass die Wohnung ganz schnell kindersicher gemacht werden muss und Jonas erstes Wort wird wohl „NEIN“ sein 😉

Saubere Daten

Montag, Oktober 13th, 2008 | at home, mi | 2 Comments

Manchmal gibt es Momente, da weiß man einfach nicht mehr wo man etwas bestimmtes gelassen hat. Im einen Augenblick hatte man es noch in der Hand, im nächsten ist es wie vom Erdboden verschluckt. So erging es mir vor einer Woche mit meinen USB-Speichersticks. Wusste ich doch 100%ig an welchem Tag ich noch Daten von A nach B getragen hatte, so war die Erinnerung daran, wo ich die Sticks gelassen hatte, wie ausgelöscht.

Nun bin ich ja jemand, der seine Hosentaschen nutzt. Bei mir stecken immer Kleingeld, Schlüssel, manchmal auch Büroklammern und ähnliches drin. Sicher nicht alles gleichzeitig, aber wenn ich gerade nicht weiß wohin mit den Dingen, verschwinden sie ganz gern mal in der Hosentasche. Aus den Augen aus dem Sinn sagt man ja auch.

So muss es dann auch mal wieder den Speichersticks ergangen sein, denn einer fand sich dann in der Dichtung unserer Waschmaschine wieder. Der Kleine kannte das aber schon, hatte er diese Prozedur vorher bereits ca. dreimal über sich ergehen lassen. Nun hatte er gleich mehere Tage in der Dichtung verbracht und sicher gleich eine ganze Reihe von Waschgängen genossen. Der Zweite tauchte dann erst beim Bügeln wieder auf und hatte die Hosentasche ganz brav nicht verlassen.

Ein kurzer Test zeigt, dass beide Geräte nicht an Funktion eingebüßt haben. Alles funktioniert wie gehabt und das, obwohl die Gehäuse nicht vergossen sind oder zumindest nicht den Anschein erwecken. Sehr erstaunlich, wie ich finde. Ich denke jetzt über eine Testreihe mit größeren Geräten nach und rufe daher jetzt dazu auf, mir Geräte für diesen Test zuzusenden 😉

Counting down…

Donnerstag, Oktober 9th, 2008 | at home, mi | Kommentare deaktiviert für Counting down…

Morgen ist es nun soweit. Die neue Die drei ??? Folge 125 kommt auf den Markt. Wie bereits die Jubiläumsfolge 100 wieder eine Geschichte über 3 CDs. Wie es sich für eine Jubiläumsfolge gehört, gibt es neben der Stammbesetzung natürlich auch ein paar bekannte Gastsprecher. Mit dabei sind diesmal Nova Meierhenrich, Dirk Bach, Fabian Harloff, Lotti Krekel und als LKW-Fahrer Nick Heidfeld. Da sich die Geschichte mal wieder um einen Gemäldediebstahl dreht, darf Dauerrivale Victor Hugenay natürlich nicht fehlen. Da Komplizin Brittany (Dorette Ugo), die wir aus Das Erbe des Meisterdiebes kennen, wieder auftaucht, dürfen wir also gespannt sein, wie Justus auf ein Wiedersehen mit seiner unglücklich Liebschaft reagiert.

Ich muss ja zugeben, dass ich mich schon fürchterlich freue. Für morgen sind also Abendessen, Füße hochlegen und CD einlegen Pflicht…

Die drei ??? - Folge 125

Die drei ??? - Folge 125

Sie haben Post…

Montag, September 29th, 2008 | at home, mi | Kommentare deaktiviert für Sie haben Post…

Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich keine elektronische Post bekomme. Neben einer Menge Spam, mit der man heute wohl leben muss, landet auch eine ganze Menge (grenzwertiger) Werbung in meinem Postkasten. Einige habe ich abonniert und möchte sie auch wirklich bekommen, andere landen bei mir, weil ich dort irgendwann mal etwas bestellt habe und man nun davon ausgeht, dass ich so zufrieden war, dass ich das noch einmal tun würde.

Die Qualität dieser Newsletter ist nun sehr unterschiedlich. Einige geben sich sehr viel Mühe und führen offensichtlich eine Historie über Dinge die ich mal bestellt oder zumindest angesehen habe. Andere senden jedoch einfach mal so auf blauen Dunst ihre Vorschläge. Am Einfachsten haben es die Läden, mit einem auf eine Produktsparte begrenzten Angebot. Die können wohl davon ausgehen, dass ich mich für ähnliche Artikel interessiere, wenn ich dort schon einmal gekauft habe. Hätte aber auch ein Geschenk für jemand anders sein können, dann geht der Schuss nach hinten los.

Nun gibt es aber auch Läden, da frage ich mich, ob man da überhaupt zum Wiederholungstäter wird. Im vergangenen Jahr haben wir für unsere Hochzeit ein wenig Tischdeko bei einem Internethändler bestellt. Hat alles super geklappt, war rechtzeitig da und in guter Qualität. Tja, ihr ahnt es schon. Seit dem Tag bekomme ich regelmäßig Infopost mit den neusten und tollsten Artikeln, immer unter der Überschrift Tolle xyz für ihre Hochzeit.

Ich weiß ja nicht, welche Erfahrungen der Laden so mit seinen Kunden hat, aber ich für meinen Teil habe jedoch vor noch sehr, sehr lange verheiratet zu bleiben und muss sagen, dass mein Bedarf an Hochzeitsartikeln erstmal gedeckt ist. Sicher könnte ich die jetzt weiter empfehlen, aber ist das wirklich deren Strategie. Ich glaube vielmehr, dass man als Internethändler einfach einen Newsletter verschicken muss, egal was man verkauft.

Apfel, Fenster, Pinguin und viele andere

Freitag, September 26th, 2008 | mi | 2 Comments

Immer wieder dreht sich die Frage um das beste Betriebssystem. Zuletzt stelle Martin Gommel in seinem Blog kwerfeldein.de die Frage: „Mit welchem Betriebssystem arbeitest Du am Liebsten„. Eine gute Frage, dachte ich mir und endlich ist sie mal richtig gestellt. Es heißt nicht welches ist das beste Betriebssystem, sonden mit welchem arbeitest Du am Liebsten. Das läßt sich auch viel einfacher beantworten, als die erste Frage. Geht es hier doch wirklich nur um das subjektive Gefühl. Für die erste Frage müsste ich mich auch mit allen Betriebssystemen gleich stark beschäftigt haben. Kann man die Systeme überhaupt miteinander vergleichen?
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Mein Freund der Computer

Donnerstag, September 18th, 2008 | mi, ohne | 3 Comments

So ein Computer ist ja sehr praktisch. Er erspart einem oft viel Arbeit. Wobei mache ja behaupten, es sei Arbeit, die man ohne ihn gar nicht hätte. Wie auch immer er seinen Job erledigt stelle ich fest, dass er auf jeden Fall immer für eine Ausrede gut ist.

Wie oft höre ich in meinem Umfeld: „Ja, das hätte ich ja gern gemacht, aber mein Computer spinnt gerade.“ Nun kann man das witzig finden und sich vorstellen, wie die olle Blechkiste vor dem Spinnrad hockt oder sich einfach darüber ärgern. Als meine Schwester vor einigen Jahren mitten im Hausbau steckte, passte auf einmal die Treppe nicht. Die große Verwunderung des Treppenbauers, ob sich eventuell über Nacht einige Wände bewegt haben endete in der Erkenntnis: Ah, der Computer hat sich verrechnet! Schon klar, der kam vorbei hat alles ausgemessen, sich Notizen gemacht und ging dann wieder, um alles auszurechnen.

Selbe Baustelle, nur diesmal die Küche. Alles sah toll aus und der Küchenbauer betrachtete schon fast sein fertiges Werk, bis er auf die Idee kam, an die über Eck angebrachten Schubladen Griffe zu schrauben. Tja, da gingen sie Schubladen leider nicht mehr aneinander vorbei. Ganz schön ärgerlich und natürlich wieder allein die Schuld unseres treuen Freundes -dem Computer.

Mitten im Studium erhielt ich einen Brief, dass man mir das BAföG nicht auszahlen könne, da mein Konto bei einer Bank, bei der ich nie ein Konto besessen habe, erloschen sei. Als ich um Aufklärung bat, hatte der Computer einen Fehler gemacht.

Es ist schon bemerkenswert, welches Misstrauen wir dem Computer entgegenbringen. Wenn jemand so etwas sagt, scheint ihm auch jeder zu glauben. Versucht das Mal in einer Polizeikontrolle. „Ich wollte ja an der Ampel halten, aber mein Auto ist einfach abgebogen.“ Ich fürchte, das zieht nicht so richtig. Was ist so schwer daran zu sagen: „Mist, das habe ich einfach verbaselt.“ Ist es so schlimm Fehler zu machen und noch schlimmer einen Fehler zuzugeben? Vielleicht, denn ich erwische mich manchmal auch dabei, dass ich mir so doof vorkomme, dass ich jemanden suche, dem ich es in die Schuhe schieben kann. Meistens finde ich jedoch niemanden. Zum Glück, denn schließlich lernen wir doch aus Fehlern.

Schlag auf Schlag – EOS 5D MkII

Donnerstag, September 18th, 2008 | mi | Kommentare deaktiviert für Schlag auf Schlag – EOS 5D MkII

Kaum hat Canon seine 50D auf den Markt gebracht, wird schon vor Beginn der Photokina das nächste Modell angekündigt. Lange wurde ja spekuliert, wie das neue baby heißen soll; 7D oder 9D. Ganz klassisch ist es nun die EOS 5D MkII geworden. Da ich ja hier schon etwas zur 50D geschrieben habe, will ich es mir nicht nehmen lassen, auch ein paar Worte zur 5D MkII zu verlieren.

Werfen wir zunächst mal einen Blick auf die Eckdaten:

  • 21,1 Megapixel Vollformat-CMOS-Sensor
  • DIGIC 4-Prozessor
  • 3,9 Bilder pro Sekunde
  • ISO-Bereich von 100 bis 6400 (erweiterbar auf 50 bis 25.600)
  • Full-HD-Videos (1080p)
  • 3,0-Zoll VGA-LCD mit 920.000 Punkten
  • 9-Punkt-Autofokus + 6 AF-Hilfsfelder
  • Live-View-Modus

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