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Familienleben
Freitag, November 27th, 2009 | at home, mi | 97 Comments
Nun ist Malin bereits 8 Wochen alt und der Alltag ist eingekehrt. Mirko hat schon berichtet was in den ersten Wochen passiert ist. Nun will ich nicht versäumen auch von den letzten Wochen zu berichten!
Malin ist bereits ordentlich gewachsen (58cm) und hat auch an Gewicht (ca. 5200g) gut zugelegt. So wie man sich das ja wünscht. Was ihren Trink-Rythmus betrifft, so konnte sie sich da leider noch keine regelmäßige Zeit angewöhnen, was eine Tagesplanung wirklich schwer macht. Mal will sie nach 2, mal nach 3, mal nach 4 oder sogar erst 5 Stunden an die Milchbar. Wobei ich persönlich 4 oder sogar 5 Stunden großartig finde, vor allem nachts ;-)!
Ansonsten ist Malin total süß und ausgeglichen. Ihre Bronchitis, ihre Bindehautentzündung und ihre Halswirbelblockade hat sie bestens weggesteckt und war ganz tapfer. Jona findet ihre kleine Schwester total klasse und ist echt lieb zu ihr. Bisher ist zum Glück nichts von Eifersucht zu sehen, wollen wir hoffen, dass das so bleibt!!!
Ansonsten hält uns natürlich auch Jona weiterhin gut auf Trab. Sie wirbelt umher und plappert immer mehr nach. Man kann sie keine Minute aus den Augen lassen, sofort klettert sie irgendwo hoch, schnappt sich Dinge die sie nicht haben soll/darf oder hat irgendeinen anderen Blödsinn im Kopf. Sie ist dabei aber total lieb und man kann ihr oft nur schwer, auf jeden Fall aber nie lange böse sein.
Ich bin total glücklich über zwei so tolle Kids und es bringt echt viel Spaß Mama zu sein, egal ob Schlafmangel, Wäscheberge, Kekskrümmel, volle Windeln, Schnoddernasen ich würde es jederzeit wieder so wollen!
Genieß‘ mal die gute Luft
Donnerstag, August 13th, 2009 | at home, mi | 78 Comments
Wie ich ja bereits geschrieb, haben wir in unserem Garten eine Büsche entfernt, um Platz für das neue Holzhaus zu schaffen. Diese Büsche mussten wir noch entsorgen und da traf es sich gut, dass der Kisdorfer Schredderhof am folgenden Wochenende geöffnet hatte. Wir haben uns also einen Anhänger vom Nachbarn geliehen und einen weiteren Nachbarn motiviert uns den Hänger zu ziehen. Ein Großteil der Büsche passte auch auf den Hänger drauf, aber es zeichnete sich ab, dass es wohl zwei Fuhren werden würden. So weit so gut.
Mit der ersten Ladung auf dem Schredderplatz angekommen, standen wir zunächst in einer Warteschlange. Wenn nur einmal im Monat geöffnet ist, ist das ja auch kein Wunder. Ein kurzer Blick zeigte jedoch, dass die meisten Autos bereit entladen waren und nur nicht wegfahren konnten, weil vorn ein Mitbürger quer stand, um zu entladen. Am Schredder selbst herrschte gähnende Leere und das Bedienpersonal stand daneben und betrachtete das bunte Treiben.
Ich dachte mir, wenn wir den Hänger abkoppeln und rückwärts an den Schredder heranschieben würden, dann würden wir niemanden aufhalten, wären schneller wieder weg und würden den Schredder besser auslasten. „Nö, nö, bring‘ hier mal nichts durcheinander!“ war die Antwort. Mein Argument, dass alle Autos im Augenblick ja nur auf den ersten Wagen warten würden und wir ohnehin der nächste Kunde wären zog auch nicht. „Genieß‘ mal die gute Luft, geht ja gleich weiter.“ hieß es.
Nach geraumer Zeit ging es dann auch weiter und wir durften ganz geordnet zum Schredder vorfahren, nachdem alle anderen den Platz verlassen hatten. Die Maschine wurden dann zunächst auf höchste Drehzahl gebracht und die netten Herren stellten sich neben den Anhänger. Anstatt abzuladen, begannen sie jedoch damit den Kopf zu schütteln. „Was ist das Problem?“ brüllte ich gegen den Schredder an. „Keine Ballen!“ sagte der Mitarbeiter und deutete auf die Wurzeln an unseren Büschen. „Und nun?“ fragte ich und ahnte schon Böses. „Absägen“, sagte der Mitarbeiter. „Haben Sie vielleicht eine Säge?“ – „Nö.“ – „Gut“, sagte ich, „dann laden wir jetzt ab, holen die zweite Fuhre und bringen eine Säge mit, damit wir die Ballen wieder mitnehmen können.“ „Nö, nö“, lautete die Antwort, „dann kommst Du gleich nicht wieder.“ Zugegeben, ich war schon einigermaßen genervt von so viel Kundenfreundlichkeit, versprach jedoch auf jeden Fall wiederzukommen, da ich erstens noch mehr Büsche hätte und zweitens gern meinen Berechtigungsausweis da lassen würde. Erstaunlicher Weise wurde dieser Vorschlag akzeptiert.
Also haben wir in der zweiten Runde alle Ballen abgesägt und wieder aufgeladen. Allerdings wollte ich ja noch meinen Berechtigungsschein wiederhaben. Leider kauten nun alle Mitarbeiter gerade auf Franzbrötchen herum und machten wohl sowas wie eine Frühstückspause. Meine Bitte den Schein wiederhaben zu wollen, brachte mir denn den nächsten bösen Blick und ein genervtes Augenrollen ein. Es ist wohl müßig an dieser Stelle zu erwähnen, dass die Aktion nun so lange gedauert hat, dass der nächste Platz, der auch Ballen nimmt, inzwischen geschlossen hatte, oder? Nun ja, ich habe immerhin die frische nach faulendem Schredderholz riechende Luft genießen können
Nestbau
Donnerstag, August 13th, 2009 | at home, mi | 40 Comments
Während das Weibchen sich traditionell liebevoll um den Nachwuchs kümmert, ist das Männchen geschäftig mit dem Nestbau beschäftigt…
So oder so ähnlich sieht es im Augenblick bei uns aus und das ist auch der Grund warum wir nicht dazu kommen, an dieser Stelle etwas zu veröffentlichen. Ende September erwarten wir den zweiten Nachwuchs. Da ja irgendwann jedes Kind ein eigenes Zimmer haben soll, gibt es also einiges zu tun. Denn in unserem Haushalt ist es so, dass die eine Aktion immer die nächste nach sich zieht.
Wenn also das Arbeitszimmer ein Kinderzimmer wird, muss Platz geschaffen werden für ein neues Arbeitszimmer (es soll ja JEDES Kind ein eigenes Zimmer bekommen!). Bleibt uns also nur, den Dachboden auszubauen. Dafür muss dort aber an einigen Stellen ein Fußboden eingezogen werden, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Irgendwo muss das Zeug ja hin, dass im Augenblick dort lagert, wo das Arbeitszimmer einmal sein soll.
Da dieser Platz vermutlich nicht reichen wird, haben wir entschieden, ein zweites Holzhaus in den Garten zu setzen. Dann können wir einiges an Fahrrad- und Campingzubehör dorthin auslagern. Eine gute Idee, nur dass unser Grundstück leicht schräg ist. Das heißt, es muss erstmal eine ebene Fläche geschaffen werden, auf der das Haus stehen kann. Also haben wir ganz viele Büsche rausgerissen und ca. 2,5 Kubikmeter Erde abgetragen. Dann wieder einen Haufen Sand in die Grube geworfen und Gehwegplatten verlegt. Klingt erstmal nicht schlimm, aber wenn man 2,5 Kubikmeter zunächst aus dem Garten auf den Stellplatz schaufelt, dann -wenn man sich einen Anänger besorgt hat- ein paar Tage später vom Stellplatz auf den Anhänger und von diesem wieder auf die Halde, dann werden aus 2,5 schnell 7,5 Kubikmeter und man weiß, was man getan hat.
Nunja, aber es wird langsam und sieht auch schon wieder ganz ordentlich aus. Achja, da war ja noch die schöne Begegnung mit ein paar hoch motivierten Mitarbeitern des Grünflächenamtes (oder wie die auch immer heißen). Aber davon mehr im nächsten Artikel.
Helden gesucht
Donnerstag, April 9th, 2009 | mi | Ein Kommentar
Wow, so lange gab es hier keinen Eintrag. Warum nur? Ist nichts tolles passiert? Gibt es nichts zu berichten?
Eigentlich schon und ich könnte jetzt alles nachholen, was in den letzten Tagen und Wochen so passiert ist, aber das erspare ich mir mal. Auch wenn das keine Entschuldigung ist, so stelle ich doch fest, dass sich in den anderen Blogs im Freundeskreis auch nicht so viel tut.
Nunja, mir fehlt im Augenblick einfach die Zeit, daher gibt es an dieser Stelle wieder ein passendes Netzfundstück. Den Heldengenerator, in dem sich jeder seinen persönlichen Helden generieren kann. Auch wenn dieser sicher nicht viel ausrichten kann, so ist es doch nett wenigstens ein Bild von ihm oder ihr zu haben. In diesem Sinne… viel Spaß mit euren Helden.
Dinge die die Welt nicht braucht…oder doch?
Donnerstag, Februar 26th, 2009 | mi | Kommentare deaktiviert für Dinge die die Welt nicht braucht…oder doch?
Auf meinem Streifzug durchs Netz bin ich gestern auf Nabaztag, den WLAN Hasen gestoßen. Einen putzigen kleinen Gesellen, in Form einer Glocke, aus der zwei Kugelschreiber herausragen.
Wozu soll das Ganze gut sein? Nun, der WLAN-Hase, so verspricht es die Homepage, kann so ziemlich alles, außer Kaffee kochen. Er verbindet sich mit dem Internet über das heimische WLAN und präsentiert seinem Besitzer ab dem Zeitpunkt alle möglichen Inhalte. Er kann sprechen, Musik wiedergeben und über bunte, blinkende Lämpchen kommunizieren. Er liest das Wetter vor, die neusten E-Mails, Twitter-Nachrichten, spielt Musik ab oder macht mit seinen Ohren Tai-Chi. Ausserdem kann man ihm Sprachbefehle erteilen, die er dann ausführt. Es gibt sogar Bücher, die er per RFID-Chip erkennt, wenn man sie ihm zeigt und einem dann vorliest.
Wozu das alles? Das frage ich mich auch. Auf der einen Seite ist es ein interaktives Radio mit einigen Zusatzfunktionen, auf der anderen Seite für den Hersteller ein guter Marktforscher. Da sich der kleine Kerl immer mit dem Server des Herstellers verbindet, hat dieser auch stets die Information, was der Hasen-Halter denn so den ganzen Tag hört, abruft und wofür er sich interessiert. Theoretisch könnte er sogar mitbekommen, wann man aufsteht, denn eine Weckfunktion gibt es ja auch.
Die Idee ist wirklich witzig, aber meiner Meinung nach ist es etwas, was man nun wirklich nicht braucht…
Fotobuch mit drei Klicks
Mittwoch, Februar 25th, 2009 | mi | Ein Kommentar
Nachdem ich heute mal wieder in meinen Delicious-Links gestöbert habe, bin ich auf den Service bookr von pimpampum gestoßen und habe das einfach mal ausprobiert. Bookr greift auf die Fotos bei Flickr zu und ermöglicht einem ganz schnell ein online Fotobuch zu erstellen, das man dann im Web veröffentlichen kann. Nichts Überragendes, aber ein ganz netter Service. Hier das Ergebnis von wenigen Klicks.
Situationsgerecht helfen
Mittwoch, Februar 4th, 2009 | mi, on tour | 5 Comments
Ich stehe gestern Abend an der Bushaltestelle und warte auf meine Bus nach Hause. Schaue so vor mich hin, mein Bus biegt um die Ecke, als es plötzlich auf der anderen Straßenseite kräftig rummst. Ein Auto steht ruckartig, eine Person liegt halb auf der Straße und alle Wartenden drehen sich erschrocken um. Ich finde mich auf einmal, neben der Verletzten knieend, auf der anderen Straßenseite wieder. Sie ist ansprechbar, weiß ihren Namen und hat ganz offensichtlich eine (nur) Kopfplatzwunde. Soweit also erstmal Entwarnung. Eine Passantin wird für den Notruf eingeplant, der Autofahrer wird zum Verbandkastenholen geschickt. › Continue reading
Die Rückkehr des Donnervogels
Donnerstag, November 20th, 2008 | at home, mi | Kommentare deaktiviert für Die Rückkehr des Donnervogels
Bis vor einigen Jahren habe ich als E-Mailprogramm Mozilla Thunderbird benutzt und war damit hoch zufrieden. Hat es doch zahlreiche Eigenschaften, die einem das Leben leichter machen. Besonders im Zusammenhang mit IMAP als Protokoll kann zum Beispiel Microsoft Outlook in keinster Weise mithalten. Ich verwende IMAP, da ich die E-Mails auf einem zentralen Rechner sammeln und dann mit diversen Rechnern (ob mobil oder fest) synchronisieren kann. So habe ich alle Nachrichten nicht nur auf meinem Rechner daheim, sondern auch eine Kopie auf dem Laptop. Das ist vielfach sehr praktisch.
Als ich jedoch vor einigen Jahren begann mein Handy mit dem Rechner zu synchronisieren, wurde sehr schnell deutlich, dass die meisten Geräte nur eine Unterstützung für Outlook bieten. Alternativ nutzte ich David Home von Tobit Software, ein sehr mächtiges und komfortables Programm. Leider sind mit fast jeder neuen Windows Mobile Version auf dem Handy oder Smartphone, einige hundert Euro Updatekosten fällig. Da Handyverträge einem alle 2 Jahre ein neues Gerät bieten, war irgendwann die Schmerzgrenze erreicht und ich nutze notgedrungen wieder Outlook.
Bis gestern, denn da entdeckte ich Birdiesync. Ein Programm, dass es einem ermöglicht Thunderbird mitsamt der Kalendererweiterung Lightning mit einem Windows Mobile Gerät zu synchronisieren. Dabei nutze ich persönlich hauptsächlich die Synchronisation von Adressen und Terminen. Beides brauche ich am häufigsten und hätte es gern auf allen Systemen schön synchron.
Nachdem ich nun alles installiert habe, muss ich sagen, dass mich der erste Eindruck begeistert. Die Funktionen von Thunderbird mit Lightning sind hervorragend. Die Synchronisation funktionierte bei mir auf Anhieb, lediglich bei der Datenübernahme musste ich mir mit einem Trick behelfen. Übernimmt Thunderbird Adressen, Emails (aus lokalen Ordnern) und To-Do’s noch problemlos, so löscht Microsoft ActiveSync jedoch alle Termine vom mobilen Gerät, wenn man diese nicht mehr mit Outlook selbst synchronisieren möchte. Eine direkte Übernahme von Outlook in Lightning wird leider nicht unterstützt oder ich habe diese nicht gefunden.
Meine Lösung in diesem Fall -nur falls es mal jemand nachmachen möchte- war, einen zweiten Benutzer auf meinem Rechner anzulegen, die outlook.pst für diesen Benutzer kopieren und Outlook mit dem mobilen Gerät und diesem Benutzer zu synchronisieren. Dann waren alle Termine wieder auf dem Gerät und nach einer weiteren Synchronisation mit meinem Hauptbenutzer, dann auch in Lightning.
Ich werde Birdiesync jetzt noch ein paar Tage testen, bin mir aber jetzt schon sicher, dass die EUR 19,90 dafür gut angelegt sind. Mir hat die Aktion gestern jedenfalls ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert.
Was soll man dazu noch sagen?
Montag, November 17th, 2008 | at home, mi | 2 Comments
Nachdem ich es ja nun geschafft habe meinen Flickr-Account zu bezahlen (dachte ich), erwartete ich auf meiner nächsten Kreditkartenrechnung natürlich die entsprechende Belastung. Eine Belastung gab es nun auch, nur kann man die nicht entsprechend nennen. Obwohl ich wirklich vorsichtig bin, meine Karte nicht rumliegen lasse, die Nummer nur auf gesicherten Seiten und in seriösen Shops eingebe, hat es mich nun erwischt. Jemand hat mit meiner Karte -oder zumindest der Nummer- ein Einkaufstour gestartet und es sich mal gut gehen lassen. Ein paar Flüge, einen kleinen Hotelaufenthalt und die passende Musik dazu aus dem Internet. Tja, die Dreistigkeit der Menschen kennt keine Grenzen.
Das Problem an der Sache ist, dass ich jetzt die Lauferei und den Papierkram am Hals habe. Laut meinem Kreditkartenunternehmen ist das zwar alles kein Problem, aber warten wir es mal ab. Yahoo hat meine Flickr-Account natürlich noch nicht belastet und wird das, aufgrund der gesperrten Karte, nun auch nicht mehr schaffen. Auch wenn ich dort bereits per Mail gewarnt habe, bin ich mal gespannt, ob die das auf die Reihe bekommen.
Flickr und das Problem ein Pro zu bleiben
Mittwoch, November 5th, 2008 | mi | Ein Kommentar
Viele unserer Bilder liegen schon seit einigen Jahren in unserem Flickr-Account. Ich finde das ungemein praktisch. Der Upload ist einfach, man kann die Bilder in Alben und Sammlungen zusammenfassen, Kommentare schreiben und bekommen und so weiter und so weiter.
Bei dem kostenlosen Zugang ist jedoch schnell Schluss, was die Anzahl dieser Funktionen (besonders Alben und Sammlungen) angeht. Also haben wir schon seit Jahren ein Pro-Account, der halt ein paar Euro im Jahr kostet, dafür aber viel bietet. Das dumme ist nur, er läuft nach einem Jahr (jetzt kann man auch gleich 2 Jahre buchen) aus und man wird automatisch wieder auf den Funktionsumfang des freien Zugangs zurückgestuft.
Bei uns war dies Ende Oktober mal wieder der Fall und eigentlich wäre das alles nicht so schlimm gewesen, wären nicht ein paar Faktoren zusammengekommen, die das Ganze mal wieder erschwert haben. › Continue reading
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