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Nach der EM ist vor dem WM

Freitag, Juli 4th, 2008 | at home | Kommentare deaktiviert für Nach der EM ist vor dem WM

Nun bin ich wirklich kein Fußballfan und verfolge die Bundesliga so gar nicht. Zur EM oder WM komme ich dann aber, so zu sagen, aus meinem Loch gekrochen.

Nach dem Erfolg der deutschen Elf bei der WM vor zwei Jahren, der als das Sommermärchen in die Fußball-Geschichte einging, haben viele doch auf ein ähnliches, spektakuläres Ereignis gehofft. Doch sie wurden enttäuscht.

Ist das so? Auf den ersten Blick mag es vielleicht so scheinen, denn im ganzen Tunier haben wir von der Elf keinen so schönen Fußball gesehen -wenn man von dem Spiel gegen Portugal mal absieht. Dennoch hat es gereicht um ins Finale zu kommen und das ist immerhin eine Runde mehr als bei der WM.

Verdient oder unverdient, das mag jeder selbst entscheiden. Es hat sich mal wieder gezeigt, dass Können allein nicht reicht. Es gehört auch immer eine gehörige Portion Glück dazu. Favoriten, wie der amtierende Weltmeister Italien sind ebenso ausgeschieden wie die einst starken Franzosen.

Spanien hat von Beginn an ein starkes Tunier gespielt und letzendlich bewiesen, dass man einen Titel nicht eben im Vorbeigehen holt. Auch wenn man eine gehörige Portion Glück und ein euphorisches, mit Autofähnchen bestücktes Heimatland im Rücken hat.

Dennoch hat es Spaß gemacht vor dem Fernseher mitzufiebern, die Euphorie beim public-viewing zu sehen und das Finale als Anlaß für einen Grillabend mit Freunden zu nutzen. So haben wir es dann auch gemacht und das Endspiel als 11 (war das eigentlich Zufall) Freunden in den heimischen 4 Wänden mitverfolgt. Vielen Dank für euren Besuch und dass ihr den Traum in schwarz-rot-gold mitgemacht habt. In diesem Sinne…bis spätestens zum private-viewing bei der WM 2010.

LCD, Plasma, HD-Ready und full HD

Donnerstag, Juli 3rd, 2008 | at home | Kommentare deaktiviert für LCD, Plasma, HD-Ready und full HD

Das sind nur einige der Begriffe mit denen man sich als potentieller Käufer eines neuen Fernsehgerätes auseinander setzen muss. Bislang hatten wir den Markt ja immer nur am Rande verfolgt; gesehen, dass die Angebote immer günstiger und die Technik immer besser wird. Das war es aber auch schon. Bis jetzt!
Steht man jetzt jedoch vor der Problematik sich ein eigenes neues Gerät kaufen zu wollen, muss man unweigerlich tiefer einsteigen. Da gibt es dann tolle Abkürzungen, viele neue Begriffe und noch viel mehr Standards. Man tingelt durch die vermeintlichen Fachgeschäfte und lässt sich von klugen Verkäufern beraten. Am Ende ist man genauso schlau wie vorher und muss feststellen, dass nicht jeder Verkäufer Ahnung von dem hat, was er verkauft.

Aber, das ist ja auch noch das Internet. Rund um die Uhr geöffnete Läden -äh, Shops-, die günstigsten Preise und eine nahezu unbegrenzte Vielfalt. Das Allerbeste jedoch, man kann sich zu jedem Gerät nicht mehr anschauen als ein Produktfoto, das hoffentlich richtig zugeordnet wurde. Ein noch größeres Desaster also, als der Fachhandel.

Für alle die vor einer ähnlichen Problematik stehen, hier unser Schlachtplan für den Einkauf eines neuen Flatscreen:

  1. Die Bildschirmdiagonale:
    Wir haben uns auf 37″ festgelegt. Das ist zwar recht groß, aber da die neuen Geräte alle ein Bildverhältnis von 16:9 haben, bekommen Sendungen im 4:3 Format links und rechts einen schwarzen Rand. Dann kann es bei einem kleineren Schirm durchaus passieren, dass man eine kleinere Diagonale hat, als bei seinem alten Gerät. Daher haben wir einfach die Höhe der alten Röhre gemessen und sichergestellt, dass der neue Bildschirm mindestens genauso hoch ist. Siehe da: 37″.
  2. LCD oder Plasma:
    Das war uns wirklich egal. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und es gibt genügend Quellen im Internet, die sich damit beschäftigen. Inzwischen ist es jedoch so, dass sich beide Technologien so stark weiterentwickelt haben, dass die Unterschiede kaum noch spürbar sind. Das war ein Punkt, den wir nicht mit in unsere Kaufentscheidung einbezogen haben.
  3. HD ready oder full HD:
    Wir haben entschieden, dass es in diesem Fall auf das eigene Fernsehverhalten und viel auf die vorhandene Technik ankommt. Den „extra scharfen“ Fernsehgenuß in full HD bekommt man im Augenblick nur mit einem blu-ray Player, der bestmöglich über HDMI mit dem Fernseher verbunden ist. Alle anderen Quellen (DVD, TV analog oder digital) müssen ohnehin auf die vorhandene Auflösung hochgerechnet werden. Da wir viele Quellen noch in analoger Technik haben und sich das in der nächsten Zeit auch nicht ändern wird, reichte uns HD ready völlig aus.
  4. Der Tuner:
    Für uns war das von größerer Bedeutung, als es wahrscheinlich vielfach sein wird. Wir haben keinen Kabelanschluß (und wollen auch keinen!) und keine Satellitenanlage, dass heißt wir schauen über DVB-T. Das reicht uns bisher und wir haben eine tolle Set-Top-Box mit Twinreceiver, die auf Festplatte aufzeichnen kann. Da diese aber leider „nur“ ein analoges Signal liefern kann, wollten wir ein bisschen Luxus und einen Fernseher mit eingebautem DVB-T Empfänger um uns eine analoge Strecke zu sparen. Wer das nicht braucht, für den ist das sicher uninteressant.
  5. Die Marke:
    Derer gibt es viele auf dem Markt. Displays bauen jedoch nur wenige wirklich selbst. Empfohlen wurden uns immer wieder Phillips, Sharp und auch Panasonic. Das heißt jetzt nicht, dass die anderen Hersteller schlechte Geräte bauen, aber das war so der Tenor. Wir haben uns letzendlich für Panasonic entschieden und was die Verarbeitung angeht, so kann ich im Augenblick nur gutes berichten.
  6. Die Bildqualität:
    Hier hat uns maßgeblich das Internet beeinflusst. Hat man sich mit den oben genannten Punkten bereits eingeschränkt, so wird auch das Angebot der Hersteller langsam überschaubar. Da fällt es dann leichter Geräte miteinander zu vergleichen. Richtig genutzt haben wir zum ersten Mal die Käufer-Rezensionen, denn eigentlich kauft man immer die „Katze im Sack“. Wie das Bild wirklich ist, sieht man erst wenn das Gerät zu Hause steht. Da war es doch schon hilfreich die Meinung von Leuten zu lesen, die den Fernseher schon mal in Betrieb hatten.
  7. Wo kaufen?:
    Prinzipiell geben wir dem Fachhandel den Vorzug. Man hat den Service vor Ort, kann sich beraten lassen und wenn doch mal was ist, ist alles viel einfacher. Jedoch gibt es auch hier eine Schmerzgrenze und die lag eindeutig im Preis. Eine Differenz von mehr als EUR 350,- war uns das Risiko wert, im Internet zu bestellen. Hinzu kam, dass sich der Fachhandel, den wir besucht haben, nicht mit Ruhm bekleckert hat. Wir haben uns jedoch die AGB der Shops vorab durchgelesen. Besonders den Teil, der sich mit Reklamationen und dem Rückgaberecht beschäftigt, denn die Frachtkosten bei einem Gerät diese Größe sind nicht unerheblich.

Nun ziert inzwischen ein neuer Flatscreen unser Wohnzimmer und wir sind bislang sehr zufrieden mit dem Bild, der Ausstattung und Verarbeitung. Lediglich dass es das Handbuch nur noch auf CD-ROM gibt, könnte für Leute ohne Computer recht ärgerlich sein. Hier sparen die Hersteller an einer evt. schmerzhaften Stelle.

Kein Bild, kein Ton, wir fluchen schon…

Mittwoch, Juli 2nd, 2008 | at home | Ein Kommentar

Man sollte ja meinen, dass Fernseher so 10 Jahre leben sollten. Am liebsten natürlich noch etwas länger, denn die Technik ist ja viel besser geworden und selbst die alten Röhrengeräte hielten ja schon damals etliche Jahre.

Unser Gerät hat uns dann mal eindrucksvoll bewiesen, dass man sich mit dieser Annahme doch ganz schön irren kann. Seit einiger Zeit schon verweigerte es zeitweise seinen Dienst. Dabei gab es sich jedoch redlich Mühe, einen recht amüsanten Fehler hervor zu zaubern. Beim Einschalten ließ der Fernseher das Bild langsam, kaum merklich nach oben aus dem Rahmen wandern. Hatte der untere Rand dann das erste drittel des Weges zurück gelegt, schaltete sich das Gerät einfach wieder in Stand-by. Wir hatten dann die Gelegenheit es einfach nochmal zu versuchen und, was besonders witzig aussah, die Möglichkeit leicht auf den Fernseher zu klopfen und das Bild damit wieder in die Normalposition zu bringen.

Das macht man eine Weile mit, aber dem Gerät schien der zunehmende Körperkontakt zu gefallen und es fing an das Spiel deutlich häufiger zu treiben. So häufig, dass man mit gutem Gewissen sagen könnte: „Du nervst!!“

Tja, die Entscheidung war gefallen. Ein neuer Fernseher musste her…

Die EM kann kommen

Dienstag, Mai 6th, 2008 | at home | 2 Comments

Tja, es waren schon zähe Verhandlungen, aber nach einer nicht unerheblichen Ablösesumme konnte Jona nun heute ihr Trikot in Empfang nehmen. Es hat zwar einige Überredungskunst gekostet, aber sie hat sich bereit erklärt die Nummer ’13‘ von Herrn Ballack aufzutragen 😉

Trikot_1Trikot_2

Angegrillt

Sonntag, Mai 4th, 2008 | at home | Kommentare deaktiviert für Angegrillt

Heute haben Volmi und ich mal das gute Wetter genutzt und angegrillt. Gut, es war etwas schwierig, weil Jona immer ein Extrawürstchen wollte. Wir haben daher einfach das Intervall-Grillen erfunden und sind dennoch alle satt geworden.

Angrillen

eon – Energie für immer…oder das System ist schuld

Mittwoch, April 23rd, 2008 | at home, volmi | Kommentare deaktiviert für eon – Energie für immer…oder das System ist schuld

Vor einigen Tagen flatterte nun die Rechnung von eon ins Haus. Wir beziehen dort (noch) gemeinsam Strom und Gas. Umso erstaunlicher ist es, dass nun nur die Stromrechnung gestellt wurde, wo wir doch immer für beide Energiearten die Rechnung gemeinsam bekommen sollen. Schließlich zahlen wir ja auch einen gemeinsamen Abschlag.

Erfreulich ist, dass wir einen großen Teil der gezahlten Abschläge zurück bekommen sollen. Immerhin 80% allein für Stromlieferungen. Die Freude wird allerdings etwas geschmälert durch dem Umstand, dass eon die Abschlagszahlungen für das laufende Jahr gleich mal um EUR 6,- pro Monat erhöht hat. Hinzu kommt, dass die Aufstellung der Einzelbuchungen überhaupt nicht nachvollziehbar ist und angeblich nahezu alle im Mai letzten Jahres verbucht wurden. Komisch, da wir doch monatlich zahlen.

Eine gute Gelegenheit also mal dort anzurufen und der Sache auf den Grund zu gehen. Um es nicht allzu schwer zu gestalten, haben ich also 3 Fragen gestellt:

  1. Wieso bekommen wir eine einzelne Stromrechnung?
  2. Wieso werden die Abschäge erhöht?
  3. Wie setzen sich diese ominösen Einzelbuchungen zusammen?

Die erste Frage des netten Call-Center-Menschen war, ob ich denn die Rechnung vom 16. oder 24. April meine. „24. April??? Wir haben heute den 22. April! Glauben Sie ich habe hellseherische Fähigkeiten? Wie soll denn die Rechnung in meinem Briefkasten sein?“, entgegnete ich. Tja, er hat auch gleich kompetent vorgeschlagen, dass ich mal warte bis die Rechnung da ist, dann würde sich mir sicher alles erschließen. Ansonsten könnte ich ja nochmal anrufen.

So schnell kam er mir aber doch nicht davon -das wäre ja auch noch schöner. Also fragte ich noch einmal, warum wir zwei Rechnungen bekommen haben, wo es doch nur noch eine geben soll und warum diese dann nur mit Hilfe einer zweiten nachvollzogen werden kann. Er meinte dann, dass man es ja nie allen recht machen könne und da der Brennwert für Gas noch nicht vorlag die Gasrechnung erst später erstellt wird. Gut, ich ahne was mir das sagen soll, aber warum kann man dann bei eon angeben ob man eine gemeinsame oder zwei getrennte Rechnungen wünscht, wenn die ohnehin machen, was sie wollen? Sei es drum, darauf gibt es wohl keine vernünftige Antwort. Er behauptet, das mache das System halt automatisch. Aha, das System ist schuld!
Ich habe mir dann aber doch noch erlaubt zu fragen, warum unsere Beiträge erhöht werden, wo wir doch augenscheinlich deutlich (nämlich 80%) weniger verbrauchen? Tja, das war ein Fehler im System!
Oh, nun ist es nicht nur schuld, sondern auch fehlerhaft gewesen. Das schafft Vertrauen und ist Öl auf meine Lampe. Ich frage warum unsere Rechnung dann falsch ist, wo man doch erkannt hätte, dass das System einen Fehler hatte, den es ja wohl jetzt nicht mehr hat. Nun, das läge wohl daran, dass man den erst nach Erstellung unserer Rechnung erkannt hätte und ob ich denn eine neue möchte. Da es nicht zu meinen Prinzipien gehört falsche Rechnungen zu bezahlen, bitte ich dann um eine neue Rechnung und zwar gemeinsam für Strom und Gas und beuge mich der Übermacht an Inkompetenz.

Ich bin mal sehr gespannt ob das jetzt klappt…

Edit: Inzwischen ist tatsächlich die zweite Rechnung eingetroffen. Nicht, dass dadurch nun alles klar und einsichtig gewesen wäre, nein das nicht. Dennoch habe ich es gewagt und noch einmal bei der Hotline angerufen. Die Dame diesmal war motiviert und äußerst kompetent. Nicht nur, dass sie Licht ins Dunkel der seltsamen Buchungen bringen konnte, wir haben uns zusätzlich noch auf eine moderate Erhöhung der Abschläge (EUR 1,-) geeinigt. Es geht also, man muss nur wollen…

Psst, da bin ich

Mittwoch, Januar 30th, 2008 | at home, volmi | 8 Comments

Nun ist sie endlich da, unsere Tochter Jona Marie! Ich finde sie total großartig und hätte sie am liebsten gar nicht mehr losgelassen.
Ein ganz großes Lob geht natürlich an Steffi, die die Kleine mit so vielen Mühen und einer Unmenge an Tapferkeit auf die Welt gebracht hat!

Ralf hat es ja bereits geschrieben: Kinderkriegen wird auch von unserer Seite ausdrücklich empfohlen!

Jona Marie

Da haben wir mal einiges erledigt!

Mittwoch, Oktober 10th, 2007 | at home, volmi | Ein Kommentar

Nachdem Mirko letzte Woche das Kinderzimmer gestrichen hat, haben wir am vergangenen Wochenende ein großes schwedisches Möbelhaus besucht um ein paar der Kinderzimmermöbel zu erstehen. Wir hatten Glück und es war alles vorrätig, so dass wir dann spontan gleich alle Möbel mitgenommen haben. Wir verbrachten den gesamten Sonntag damit (diverse Unterbrechungen natürlich inklusive) diese Möbel aufzubauen. Wie es bei diesem schwedischen Möbelhaus desöfteren ja mal vorkommen kann, mußten wir am Montag nochmal hin um ein Teil auszutauschen. Auch das klappte aber zum Glück ohne weitere Probleme und nun steht alles.
Gestern haben wir dann ordentlich auf dem Dachboden aufgeräumt und ausgemistet, da morgen bei uns der Sperrmüll abgeholt wird und wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten den Kram kostenlos los zu werden.

Ein Tag im Garten

Montag, September 17th, 2007 | at home, volmi | Kommentare deaktiviert für Ein Tag im Garten

Gestern haben wir das tolle Wetter genutzt und unseren Gartenschuppen aufgeräumt und ausgemistet. Jetzt hat jedes Werkzeug und Gartengerät einen festen Platz und es ist endlich wieder ordentlich in der kleinen Holzhütte.
Da wir nicht mehr mit wirklich guten im-Garten-sitzen-Wetter rechnen haben wir auch gleich alle Stühle sauber gewischt und in den Schuppen verfrachtet. Die Holzterasse haben wir mit einer Plane abgedeckt, dies ist zwar nicht schön, aber selten…. 🙂 und zum Schutz sicherlich auch besser.
Nach all dieser Wühlerei haben wir uns dann zum Abschluß noch mit Dine getroffen und bei Soost ein leckeres Saisonabschlußeis gegessen.

Urlaub – und nun?

Montag, August 13th, 2007 | at home, volmi | Kommentare deaktiviert für Urlaub – und nun?

Tja, da haben wir nun drei Wochen Urlaub und das Wetter will nicht so recht mitspielen. Eigentlich haben wir ja geplant ein paar Tagesausflüge machen zu können, aber bei Regen macht das nicht wirklich Spaß. Es gibt aber auch imn Garten genug zu tun und so nutzen wir die trockenen Minuten um im Garten ein wenig für Ordnung zu sorgen. Zwei Regenfässer sollen aufgestellt werden, die Fläche darunter muss noch gepflastert werden und das Dach unserer Terasse braucht eine neue Versickerung. Die Ergebnisse demnächt hier.

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